Mittelaltermarkt in Braunschweig

Von Angela AKA Gimlix

Am Pfingstmontag trafen sich ein Teil der Hannohirrim mit den Elbenwäldlern des Hannover / Braunschweig-Threads zum Mittelaltermarkt in Braunschweig. In der Altstadt auf dem Platz mit dem Löwen befanden sich die Marktstände.

Der Braunschweiger Löwe

Nach der etwa einstündigen Fahrt machten die fünf Hannohirrim (Nicole, Jogo, Kerstin, Uli und Gimlix) die erste Runde um den Marktplatz. Zu sehen waren ein Korbmacher, ein Steinmetz, ein Schmied und ein Drechsler. Dazu gab es einen Seiler (Seile und Hängematten), einen Bäcker (Steinofenbrot)und einen Filzhut-Macher. Ein Gewandungsstand, Schmuckstände oder Spielzeuge und ein Stand mit Halbedelsteinen kamen dazu.

Für das leibliche Wohl sorgten ein Stand mit Spannferkel, einer mit Spätzle so wie einer mit Reis und Gemüse im Kohlblatt. Im türkischen Basar gab es Falafel oder Halumi. Und zu Mocca (stark und mit Modder) oder Tee (z.B. Apfel/Feige) gab es verschiedene Süßigkeiten; darunter Baclawa, Suleikas Traum (Muffin mit Füllung) und Waffeln.

In einem Hinterhof erzählte eine hübsche junge Frau den Kindern Märchen. Aber auch ein Galgen und Folterinstrumente waren dort zu finden. Für Unterhaltung sorgten Jongleure und Feuerkünstler. "Psalteria" unterhielt mit "feiner" Musik und "Fabula" spielten richtig auf mit Dudelsack, Schalmey und Trommel.

Trotz des großen Andranges am Löwen fanden wir die Braunschweiger auf Anhieb. Dann konnte noch einmal alles genau besichtigt werden - immer wieder unterbrochen durch Nahrungsaufnahme. Auch für den Durst wurde einiges geboten, darunter Gerstensaft und Met oder "Drachenblut" (Kirschsaft und Met).

Nach einem Besuch im Eiscafé (wegen eines Wolkenbruches) ließen wir unseren Besuch in Braunschweig ausklingen. Mit der Straßenbahn kamen wir kurz vor der Abfahrt unseres Zuges am Bahnhof an. Am Hauptbahnhof in Hannover endete ein schöner Tag.